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Die neuen Olympia-Klassen

German Sailing Team berichtet in Facebook: Bei den Olympischen Spielen 2024 soll eine Offshore-Mixed-Disziplin Einzug halten. Auch die olympische Zweihand-Jolle wird dann im Mixed-Team gesegelt. Das Finn-Dinghy ist ab 2021 nach 69 Jahren nicht mehr olympisch.

Die Mitgliederversammlung des Weltseglerverbandes einigte sich am letzten Tag der Konferenz auf die Disziplinen für Paris 2024. Im olympischen Programm verbleiben folgende Disziplinen:
    • Windsurfen Männer (Men's Windsurfer) – RS:X
    • Windsurfen Frauen (Women's Windsurfer) – RS:X
    • Einhandjolle Männer (Men's One Person Dinghy) – Laser
    • Einhandjolle Frauen (Women's One Person Dinghy) – Laser Radial
    • Skiff Frauen (Women's Skiff) – 49erFX
    • Skiff Männer (Men's Skiff) – 49er
    • Mixed Zweihand Katamaran (Mixed Two Person Multihull) – Nacra 17

Neue Disziplinen: Erste Definitionen für die Bootsklassen

Die neue Disziplin Mixed Two Person Dinghy soll auf einer nicht foilenden Jollen mit Großsegel, Vorsegel und Spinnaker ausgetragen werden – eine Spezifikation, die dem 470er sehr nahekommt, zudem sich das World Sailing-Präsidium bei dieser Disziplin gegen eine Neuentwicklung entschieden hat. Die Entscheidung fällt im Mai 2019 beim nächsten World Sailing-Meeting.
Beim Mixed Offshore Kielboot lauten die Vorgaben: Einrümpfer, nicht-foilend und mit einem Deckslayout für Minimalcrew („shorthanded“). Das Boot soll zwischen sechs und zehn Meter lang sein, in einer Windrange von 4 bis 40 Knoten segelbar sein und über ein Slup-Rigg mit Spinnaker verfügen. Die Boote sollen bei den Olympischen Spielen zur Verfügung gestellt werden.
Die Disziplin Mixed Kiteboarding soll auf einem RAM-Air Foil-Kite ausgetragen werden.
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