Trotz widriger Winde beim ersten Lauf des YCU , besser sollte man sagen fast keiner Winde, und einem Bojen-Irrgarten lagen die üblichen Verdächtigen des SRV am Ende wieder vorn. Vor dem Achendelta vermeinte man die Strömung Richtung Seebruck-Alz zu spüren, weil nebeneinander liegende Boote auseinanderdrifteten.
Beim Blauen Band des CYC das fast gleiche Bild: Anfangs bisserl Wind, danach angespannte Suche nach einem Lüfterl, schließlich setzte sich doch ein schöner Segelwind durch und die weit auseinandergezogenen Boote lieferten wie auf einer Schnur aufgereiht zwischen Feldwies und der Fraueninsel ein prächtiges Regattabild. Auch hier wieder: Die üblichen Verdächtigen des SRV vorn; die haben halt einfach den besseren Windriecher.
Bei der Hafentrophy des SRV durfte „richtig“ gesegelt werden: Bei Böen umara 6 bft gab's keine Ausreden wie „Windloch war schuld“ oder „Flautenglück“, da war handwerklich korrektes Segeln, stabiles Material und der richtige Riecher für jeden Winddreher gefragt. Dass unser Klaus Ballerstedt mit seiner Plätte unter diesen Bedingungen die Regatta mit einer Superzeit (berechnet noch vor Eisheuer auf Skippi) beendete, verdient eine besondere Erwähnung! Und was war noch? Ach ja: Die üblichen Verdächtigen … Fortsetzung siehe oben.
Die Sommerregatta des SCPC konnten dann alle Teilnehmer, was den Wind betrifft, entspannter angehen. Bei „Damenwind“ (das ist jetzt nicht machismo, das heißt nun mal so) ging das Feld über den Kurs. Probleme gab's angeblich bei einigen Skippern nur beim Runden der Bojen, weil dank Bier zum Frühstück längst vergessen war, ob's rechtsrum oder linksrum gehen soll oder war es nicht klar, was die „gute“ Hand ist? Und: Ja, richtig, die üblichen Verdächtigen des SRV … Fortsetzung siehe oben.